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Die Drogenberatung e.V. Bielefeld richtet sich an Hilfe suchende Menschen, die Beratung und Unterstützung im Zusammenhang mit Drogen, Medikamenten oder Alkohol wünschen.

Abgeschlossene Projekte

Hier finden Sie eine Übersicht abgeschlossener Projekte der Drogenberatung Bielefeld e.V. seit 1998. Klicken Sie auf ein Projekt, um mehr darüber zu erfahren.

  • Ab 2006 ernteten im Herbst jeden Jahres Teilnehmende verschiedener Projekte der Drogenberatung e.V. Äpfel und Birnen aus Obstgärten und Streuobstwiesen der Region.
    Aus den überwiegend alten, gehaltvollen Apfelsorten wurde direkt nach der Ernte ein natürlicher Apfelsaft gekeltert. Jeder Apfel, der für dieses Projekt geerntet wurde, stammte aus der Region Ostwestfalen sowie dem südlichen Niedersachsen und reifte ohne Einsatz vom Spritzmitteln in der natürlichen Lebensvielfalt bäuerlicher Streuobstwiesen heran.

    Freundliche Baumbesitzer/innen stellten schon seit vielen Jahren ihre Obstbäume zum Pflücken zur Verfügung. Eine bekannte Mosterei in Halle/Westf. presste daraus den köstlichen Dr.obs Apfelsaft®. Unter dem eigenen Label Dr.obs Apfelsaft® gab es den Saft flaschen- oder kistenweise zu kaufen.

    Dr.obs Apfelsaft® – frei von jeglichen Zusatzstoffen, naturbelassen und von unvergleichlichem Geschmack.

  • Preisträger NRW denkt nachhaltig

    Ausgezeichnet mit dem Preis »NRW denkt nachhaltig« 2014
    Preisträger: Liesa Südbrock, Matthias Becker (3. u. 4. von links)
    von der »Werkstatt 36«,
    Drogenberatung e.V. Bielefeld

    Seit März 2014 bot die Drogenberatung e.V. Bielefeld ein neues Projekt zur beruflichen Aktivierung und Orientierung an.

    Wer konnte teilnehmen?

    Bielefelderinnen und Bielefelder, die Arbeitslosengeld II (Hartz IV) beziehen, schon seit längerer Zeit erwerbslos sind und Unterstützung zur gesundheitlichen und sozialen Stabilisierung wünschen. Wir richteten uns an Menschen, die Probleme im Umgang mit illegalen und legalen Drogen haben und ihre momentane Lebenssituation und ihre berufliche Perspektive verändern möchten.

    Was bot Ihnen das Aktivierungsprojekt »Werkstatt 36«?

    • Tätigkeiten in den Bereichen Garten- und Landschaftspflege, Naturschutz sowie Holzbearbeitung
    • Themenbezogene Workshops
    • Unterstützung bei der beruflichen Orientierung
    • Berufliche Erprobung im Rahmen von Praktika
    • Sozialpädagogische Begleitung
    • Vermittlung in andere weiterführende Hilfsangebote

    Kontakt

    Ehlentruper Weg 47
    33604 Bielefeld

    Ansprechparterin/Ansprechpartner

    Liesa Südbrock, Sozialarbeiterin, BA

    Matthias Becker, Diplom-Sozialpädagoge

    Aaron Jeisecke, Diplom-Sozialarbeiter

    fon 0521.96 780-60

    mobil 0152.22 97 55 46

    E-Mail senden
  • Die Drogenberatung e.V. führte das Projekt „Drogenabhängige in Arbeit“ von November 1998 bis Dezember 2000 in Kooperation mit dem BAJ e.V. Bielefeld – Berufliche Ausbildung und Qualifizierung Jugendlicher und Erwachsener und der Bielefelder Selbsthilfe - BIS e.V. für (ehemals) abhängige oder substituierte Männer und Frauen durch.

    DIA mit seinem modellhaften und innovativen Konzept zur sozialen und beruflichen (Wieder-) Eingliederung (ehemals) drogenabhängiger Menschen wurde u.v.a.m. im Europäischen Sozialfonds aufgelegten Programm INTEGRA gefördert. Die Drogenberatung e.V. kooperierte auf der Ebene der transnationalen Zusammenarbeit in diesem Programm mit drei Projektpartnern in Helsinki (FIN), Utrecht (NL) und Bristol (GB), die vergleichbare Projekte in ihrer Region durchführten.

    In Bielefeld begannen die Teilnehmenden zur Vorbereitung ihrer beruflichen Qualifizierung/Umschulung in anerkannten Ausbildungsberufen (in den Bereichen Metall, Holz, Büro) mit einer Trainingsphase in Förderwerkstatten im BAJ e.V. oder in Beschäftigungsbereichen der BIS e.V. Hier ging es um individuelle Förderung, Feststellung der Eignung und Stabilisierung der sozialen und psychischen Lebenssituation. Insgesamt nahmen 74 Personen in der Projektlaufzeit an den verschiedenen Angebotsmodulen (Förderwerkstätten, Beschäftigung, Qualifizierung) teil.
    Den Projektkern bildete die Überleitung der Teilnehmenden in eine Umschulung zum/zur Kaufmann/-frau für Bürokommunikation, zum/zur Holzmechaniker/in und zum/zur Industriemechaniker/in. 25 Personen schafften die Voraussetzung zur Teilnahme an einer Umschulungen in den genannten Bereichen teil. 28 Prozent der Umschulungsteilnehmer/innen (7 Personen) bestanden ihre Abschlussprüfung erfolgreich.

    Das DIA-Modellprojekt erprobte nicht nur innovative Ansätze beruflicher Wiedereingliederung von Randgruppen, es kooperierte vor Ort mit fachspezifischen Verbundnetzen und stelle die Erfahrungen der breiten Öffentlichkeit zur Verfügung.

    Abschlussbericht DIA herunterladen
  • Im Rahmen dieses abgeschlossenen Arbeitsprojektes (Februar 2006 - Juni 2007) beschäftigten sich insgesamt 15 arbeitslose, substituierte Frauen und Männer mit der Planung eines Sinnespfades in der Region Bielefeld. (Plan)

    Darüber hinaus arbeiteten sie an der Erstellung eines Stadt- und Wanderführers für Bielefeld und den Teutoburger Wald. Dieses - aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds geförderte - Modellprojekt der Arbeitsmarktintegration des Landes NRW führte die Drogenberatung e.V. Bielefeld in Kooperation mit der REGEmbH Bielefeld und Arbeitplus Bielefeld durch.

    Die kreativen Ideen zur Gestaltung eines Sinnespfades konnten im Projektzeitraum nicht realisiert werden, wohingegen der Projektteil Stadt- und Wanderführer mit seinen drei Stadtführern „Bielefeld für Sagen- und Mythenfreunde“, „Bielefeld für Melancholiker“ und „Bielefeld für Verliebte“ außergewöhnliche Ergebnisse des Projektes präsentierte.

    Von den Teilnehmenden wurden regional bedeutsame Geschichten, historische und kulturelle Ereignisse recherchiert und in Form von Stadtführern zusammengestellt. Diese warfen zugleich aber auch einen ganz persönlichen Blick auf verschiedene Orte und Plätze unserer Stadt. Die Darstellung der Orte in den drei Broschüren wurde durch eigene Fotos ergänzt.

    Projektskizze als PDF herunterladen.

  • Von September 2007 bis Dezember 2009 führte die Drogenberatung e.V. Bielefeld in Kooperation mit der REGEmbH Bielefeld und Arbeitplus Bielefeld ein weiteres Projekt zur Arbeitsmarktintegration ihrer Klientel durch. Angesprochen wurden TeilnehmerInnen im ALG II-Bezug, die sich für handwerkliche und künstlerische Gestaltung interessierten. In Kooperation mit dem Evangelischen Johanneswerk Bielefeld machte sich dieses Projekt zur Aufgabe, ein Konzept zur Gestaltung einer Freifläche auf dem Gelände des Johanneswerks zu entwickeln und im späteren Verlauf vor Ort umzusetzen. Der Bau und die Installation von Tastobjekten, Klanginstallationen, eines Barfußpfads sowie die Entwicklung von Prototypen zur Bereicherung der Sinneswahrnehmung von Menschen mit Behinderungen waren zentrale Aspekte der Gestaltung.

    Der Projektablauf gliederte sich in drei Arbeitsphasen:

    1. Gemeinsame Planung und Konzeptentwicklung der Parkgestaltung (Einführung in das Bauzeichnen und die Grundlagen der Vermessungstechnik, Exkursionen zu Themenfeldern des Projektes, Bau eines maßstabgetreuen Modells der Parkanlage Maßstab 1:50).
    2. Herstellung der entwickelten Objekte/Arbeiten in Werkstätten mit verschiedenen Materialien unter fachlicher Anleitung und Betreuung.
    3. Einbau bzw. Installation der hergestellten Objekte im Park, Garten- Landschaftsarbeiten.

    Die Projektteilnehmer/innen erhielten in Rahmen dieser Arbeitsgelegenheit eine Mehraufwandentschädigung von 1,30 Euro pro Stunde. Die wöchentliche Arbeitszeit betrug 20 - 25 Stunden. Im Rahmen des Projekts fand für die Teilnehmer/innen eine umfassende Qualifizierung (Module des Europäischen Computerführerscheins, Einführung in die Holzbildhauerei, Tischlerarbeiten, Erste-Hilfe-Kurs etc.) statt.

    Schautafel zum Projekt »KunstRasen« als PDF herunterladen.

  • Auf dem Grundstück der Stadt Bielefeld Hochstraße 10 stand eine zwischen 1880 und 1890 erbaute Villa, die bis 1921 den Eheleuten Winzer gehörte. Im August 1944 wurde die Villa bei einem Bombenangriff zerstört. Der ehemals prachtvolle Garten ist bis heute noch in Teilen erhalten. Bis zum März 2010 befand er sich von Brombeeren und Efeu überwuchert im Dornröschenschlaf.

    Im Rahmen des Projekts »Erfahrungswerte III« wurde der ursprüngliche Garten „wiedergefunden“. Nach dem Zurückschneiden des Bewuchses konnten die Gartenwege, Treppen und Artefakte (Tuffgrotte, Natursteinbrücke, Steintisch) behutsam freigelegt werden. Das Projekt schuf mit seinen Arbeiten eine wertvolle Voraussetzung zur Integration des Gartens in das Gestaltungskonzept Johannisberg. Das Projekt »Erfahrungswerte III« war ein öffentlich gefördertes Projekt zur Arbeitsmarktintegration, das die Drogenberatung e.V. Bielefeld von Anfang 2010 bis Ende 2011 in Kooperation mit Arbeitplus in Bielefeld GmbH, dem Umweltbetrieb der Stadt Bielefeld und der REGEmbH organisierte und durchführte.

    Die Drogenberatung e.V. beteiligt sich weiterhin mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern ihrer aktuellen Arbeitsprojekte an Pflege- und Gartenarbeiten im Winzer’schen Garten, für dessen Erhalt sich nach Abschluss der Bauarbeiten u.a. auch die Gesellschaft Winzer’scher Garten (GWG) einsetzt.

    Weitere Informationen zum Winzer’schen Garten erhalten Sie über eine gestaltete Schautafel direkt vor Ort an der Hochstraße 10 in Bielefeld oder unter www.gwg-johannisberg.de



  • In den Jahren 2005 bis 2010 engagierte sich die Drogenberatung e.V. im Rahmen der Arbeitsgelegenheit „Waldprojekt“ im Tätigkeitsbereich Forstwirtschaft und Naturschutz für die berufliche Integration (langjährig) erwerbsloser Klientinnen und Klienten im ALG II-Bezug. Kooperationspartner in diesem Projekt waren die REGEmbH Bielefeld sowie Arbeitplus in Bielefeld. Die Teilnehmenden arbeiteten ca. 25 Wochenstunden unter Anleitung eines Forstwirtschaftsmeisters in der Region Bielefeld und Umgebung im Bereich "Schutz und Pflege der heimischen Fauna und Flora"; sie führten Waldarbeiten – so z.B. Lichtraumprofilerstellung, Freischnitte, Auf- und Abbau von Zäunen, Nistkastenbau etc. – aus. Für die Tätigkeiten erhielten sie eine Mehraufwandsentschädigung von 1,30 Euro pro Stunde, die zum ALG II gezahlt wurde. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhielten Qualifizierungen in den Bereichen »Forstarbeit und Naturschutz«, »Ökologie«, »Garten und Landschaftsbau« sowie »Motorsägearbeiten«. Das Projekt wurde pädagogisch begleitet. Deutliches Ziel dieser Maßnahme war die Integration der Teilnehmenden in den Arbeitsmarkt.

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