Psychosoziale Hilfen – Sozialberatung
Im Zuge der Suchtentwicklung verschlechtert sich oftmals auch die soziale Lebenssituation vieler Menschen enorm:
So ist häufig die finanzielle Basisversorgung nicht mehr gesichert, Mietschulden führen zu einem möglichen Wohnungsverlust, offene Strafverfahren, drohende Inhaftierung und weitere juristische Probleme führen zusätzlich zu einer hohen psychischen Belastung. Eine berufliche Wiedereingliederung wird insbesondere vor dem Hintergrund einer bereits länger bestehenden Arbeitslosigkeit durch die Abhängigkeit erschwert.
Mit dem Angebot „Sozialberatung“ unterstützen wir drogengebrauchende Menschen bei der Bearbeitung und Überwindung der sozialen Folgen ihrer Abhängigkeit von illegalen/legalen Substanzen.
Sie können sich mit folgenden Problemen, Fragen und Anliegen an uns wenden:
- Sicherung Ihres Lebensunterhalts (Arbeitslosengeld II, Grundsicherung, Rente etc.)
- Probleme mit der Justiz
- Vermeidung eines Wohnungsverlusts, Regulierung von Mietschulden
- Wunsch nach ambulantem oder stationärem Betreuten Wohnen
- Probleme mit Behörden, Institutionen, Arbeitgebern oder Vermietern
- Verlust der Krankenversicherung
- Möglichkeiten einer Schuldenregulierung
- Gesundheitsvorsorge, medizinische Versorgung
- Fragen zu Führerschein und Fahreignung
- Fragen zur Kindererziehung und –betreuung
- Fragen zur beruflichen Integration
Mit Ihrem Einverständnis kooperieren wir auch mit externen Fachdiensten und vermitteln Sie auf Wunsch weiter.